Messer von hinten in den Rücken gestoßen und stecken gelassen

Ein 37-Jähriger muss sich ab Freitag wegen gefährlicher Körperverletzung vor dem Braunschweiger Landgericht verantworten.

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Symbolbild | Foto: Alexander Panknin

Braunschweig. Am morgigen Freitag beginnt vor dem Braunschweiger Landgericht der Prozess gegen einen 37-Jährigen, der im September letzten Jahres in Braunschweig mit einem Messer auf einen anderen Mann eingestochen haben soll. Das berichtet das Landgericht in einer Pressemeldung.



"Gefährliche Körperverletzung" lautet der Tatvorwurf gegen den Angeklagten, der sich derzeit in Untersuchungshaft befindet. Ihm wird vorgeworfen in der Nacht zum 26. September 2021, gegen 1 Uhr, dem Geschädigten mit einem sogenannten „Survival-Messer“ von hinten unterhalb des rechten Schulterblattes in den Rücken gestochen zu haben. Der Mann habe hierdurch eine stark blutende, etwa 6,5 Zentimeter tiefe, bis in die Lunge reichende Wunde sowie Frakturen der achten und neunten Rippe rechts erlitten. Es habe potentielle Lebensgefahr für das Opfer bestanden. Der Angeklagte habe nach dem Stich das Messer in der Wunde des Geschädigten stecken lassen und sei davongelaufen.

Fortsetzungstermine sind für den 22., 23. und 30. März angesetzt.


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