Braunschweig. Die Sporthalle der Grundschule Timmerlah steht ab sofort wieder zur Verfügung. In den vergangenen neun Monaten wurde sie umfassend für rund zwei Millionen Euro saniert. Darüber informiert die Stadt Braunschweig in einer Pressemeldung.
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Die rund 1.000 Quadratmeter große Halle war in Stahlbauweise errichtet worden und befand sich größtenteils noch im Originalzustand von 1973. Das Flachdach war undicht und hatte immer wieder Schäden an der darunter liegenden Abhangdecke verursacht. Zudem war die Entwässerung seinerzeit offen unterhalb der Decke geführt worden. Das Dach wurde neu abgedichtet, die Entwässerung nach außen gelegt.
Mehr Sicherheit durch Prallschutz
Die in der Decke geführten Heizlüfter entsprachen nicht mehr dem Stand der Technik und wurden im Zusammenhang mit der Erneuerung der Unterdecke durch eine integrierte Paneelheizung einschließlich einer neuen LED-Beleuchtung ersetzt. Der Trennvorhang wurde ebenfalls erneuert. Daneben wurde die Sicherheit der Sportlerinnen und Sportler durch einen neuen Prallschutz erhöht. Die Fenster auf der Südseite wurden saniert.
Photovoltaik-Anlage auf dem Dach
Eine 240 Quadratmeter große Photovoltaik-Anlage auf dem Dach mit 45 KW/p Leistung produziert jetzt Strom. Die Kosten dafür trägt die neu gegründete Energiegenossenschaft Braunschweiger Land.
Die Maßnahmen an der Sporthalle Timmerlah sind Teil eines größeren Gesamtprogramms. In den vergangenen Jahren wurden Sicherheit und Technik verschiedener Sporthallen verbessert. In den Sporthallen in Schapen, in der Boeselagerstraße, an den Grundschulen Waggum Isoldestraße, Bültenweg, Wenden, Hohestieg, Sophienstraße sowie an der Grund- und Hauptschule Pestalozzistraße, am Gymnasium Kleine Burg in der Leopoldstraße und dem Wilhelm-Gymnasium wurden der Prallschutz und in Teilen auch die Technik mit LED-Beleuchtung, Heizung oder Dachabdichtung und -entwässerung saniert, ergänzt oder ausgetauscht.
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