Nach "Schelte": AfD weist Vorwürfe von Felix Klein zurück


Stefan Wirtz äußert sich stellvertretend für den AfD-Kreisverband Braunschweig zu den Aussagen des Antisemitismus-Beauftragten der Bundesregierung Felix Klein. Foto: Werner Heise
Stefan Wirtz äußert sich stellvertretend für den AfD-Kreisverband Braunschweig zu den Aussagen des Antisemitismus-Beauftragten der Bundesregierung Felix Klein. Foto: Werner Heise | Foto: Werner Heise

Braunschweig. Nachdem sich der neu ernannte Antisemitismus-Beauftragte Felix Klein kritisch gegenüber der AfD geäußert hatte, bezieht der AfD Kreisverband Braunschweig nun Stellung. Im Folgenden veröffentlichen wir die Pressemitteilung des Pressesprechers Stefan Wirtz ungekürzt und unkommentiert.



"Ausgerechnet in Braunschweig fühlt sich der neu ernannte Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, dazu berufen, die Alternative für Deutschland für angeblich unverhohlener geäußerten Judenhaß mitverantwortlich zu machen.

Dabei muß ihm entgangen sein, daß die AfD nicht nur konsequent jeglichen Antisemitismus verurteilt, sondern auch als einzige Partei klar die Ursachen benennt: Jagdszenen auf Kippaträger in unseren Städten, Gürtelschläger und antijüdische Demonstrationsparolen haben ihre Ursache in der ungebremsten Einwanderung von türkischen und arabischen Migranten, die aus antisemitischen Kulturen stammen.

Darüber hinaus hat die AfD Braunschweig während der letzten Ratssitzung Ende April ausdrücklich nach der Erstellung eines Melderegisters für judenfeindliche, aber auch antichristliche oder antideutsche Übergriffe in Schulen gefragt und die Einrichtung eines solchen Register angemahnt. Eine solche Idee hat Felix Klein nun als eine seiner ersten Amtshandlungen ebenfalls verbreitet.

Seine weitere Idee, dem in die Jahre gekommenen linksextremen Stadionbarden "Campino" das Bundesverdienstkreuz verleihen zu wollen, wird jedoch nicht mit den Ansichten der AfD übereinstimmen können. Die AfD Braunschweig weist nachdrücklich die sogenannte "Schelte" des Antisemitismus-Beauftragten Klein zurück und fordert ihn auf, solche substanzlosen Äußerungen künftig zu unterlassen."



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