Nach schwerem Unfall: Schranken für Bienroder Bahnübergang gefordert

Der Zeitpunkt dafür sei derzeit besonders günstig, da die Bahn aktuell plane, die drei Bahnübergänge in Bienrode zu erneuern.

Der Bahnübergang liegt in einer Kurve.
Der Bahnübergang liegt in einer Kurve. | Foto: privat

Braunschweig. Vor dem Hintergrund des schweren Unfalls am 26. August zwischen einem Zug und einem Auto fordern CDU, BIBS und FDP im Stadtbezirksrat Wabe-Schunter-Beberbach die Beschrankung des Bahnübergangs auf der Altmarkstraße in Bienrode. Der Zeitpunkt dafür sei derzeit besonders günstig, da die Bahn aktuell plane, die drei Bahnübergänge in Bienrode zu erneuern und dazu in Kontakt mit der Stadt Braunschweig getreten sei. Das teilen die drei Fraktionen in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit.



Bei der Sitzung des Stadtbezirksrats am morgigen Dienstag steht dieses Thema erneut auf der Tagesordnung. Die Altmarkstraße sei stark befahren und der Bahnübergang befinde sich zwischen zwei Kurven. Vor diesem Hintergrund und aufgrund der Planung, den Bahnverkehr dort auszuweiten, sei eine Beschrankung verhältnismäßig und sollte jetzt im Zuge der Erneuerung des Bahnübergangs erfolgen, so der Wunsch der Fraktionen.

Änderungen an weiterem Übergang


Außerdem setzen sich CDU, BIBS und FDP dafür ein, dass der Bahnübergang Auf dem Anger entgegen der aktuellen Planung so gestaltet wird, dass sich hier zwei LKW begegnen können. Dazu müssten örtliche Betriebe angesprochen werden, um Teile ihrer Grundstücke zu verkaufen, wozu die Stadt aufgefordert wird. Auf diese Weise soll eine sichere Zufahrt der örtlichen Betriebe mit LKW weiter unkompliziert möglich bleiben und der LKW-Verkehr durch das angrenzende Wohngebiet minimiert werden.


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