Nachwuchsforscher hinter den Kulissen


| Foto: Haus der Wissenschaft Braunschweig/F. Koch



Braunschweig. Am Donnerstag begann für 90 Kinder zwischen 10 und 14 Jahren das zweitägige wissenschaftliche Ferienprogramm des Haus der Wissenschaft Braunschweig. Bei rund 20 verschiedenen wissenschaftlichen Veranstaltungen können die Nachwuchsforscher im Labor experimentieren, Vorlesungen hören und einen Blick hinter die Kulissen der Braunschweiger Forschungseinrichtungen werfen. Zum Abschluss wird allen Kindern am Freitag, 23. Oktober, das KIWI-Diplom verliehen.

Herausfinden wie Navigationsgeräte funktionieren, die Gewürze der Welt mit all ihren Besonderheiten entdecken, erfahren wie man logisch und unlogisch denken kann oder eine Exkursion zur Sternwarte nach Hondelage unternehmen. Das und noch viel mehr erwartet die Nachwuchsforscherinnen und -forscher in den kommenden zwei Tagen bei den KIWI – FORSCHERTAGEN FÜR NEUGIERIGE. Dabei können die Kinder Vieles selbst ausprobieren, experimentieren und erleben. Aus 19 unterschiedlichen wissenschaftlichen Veranstaltungen - der Bereiche Biologie, Mathematik, Ingenieurwesen, Kunstwissenschaften oder Philosophie - konnten sich die Teilnehmenden vor Beginn ihren eigenen Stundenplan zusammenstellen. Bei Vorlesungen, Seminaren, Experimenten im Labor und Exkursionen in die Braunschweiger Forschungslandschaft sind dem Forscherdrang der Kinder keine Grenzen gesetzt.

Das Haus der Wissenschaft Braunschweig veranstaltet das wissenschaftliche Kinderferienprogramm in Kooperation mit FiBS (Ferien in Braunschweig), der Jugendförderung der Stadt Braunschweig, der Braunschweiger Verkehrs-GmbH und dem Science Club des Haus der Wissenschaft Braunschweig. Die KIWI - FORSCHERTAGE FÜR NEUGIERIGE werden gefördert durch das Braunschweiger Unternehmen EWE-Armaturen und die Bürgerstiftung Braunschweig. Auch zu dieser Veranstaltung ist es dem Haus der Wissenschaft Braunschweig in Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen der Stadt möglich gewesen, Stipendien an Kinder zu vergeben, die aus finanziellen und sozialen Gründen sonst nicht teilnehmen könnten.


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