„Oh, wie war das schön!“ Tolle Bilder und lustige Videos vom „Schoduvel 2014“

von André Ehlers




Braunschweig. „ ... so was ham' wir lange nicht gesehen, so schön ...!“ - Zugmarschall, Gerhard Baller, hat es prophezeit und seine Rechnung ging auf: 8 Grad, mit sonnigen Momenten und ganz WICHTIG - ohne Regen! Der „Schoduvel 2014“ hatte Glück mit dem Wetter und Glück mit den Gästen.

Rund 250 000 Feierlustige drängten sich an den Straßenrändern, um die Närrinnen und Narren im Zug zu bejubeln und natürlich auch die ein oder andere Kamelle abzugreifen. Als dem Wagen des „Kinderprinzenpaares“ kurzfristig die Luft ausging, wurde schnell das Gefährt gewechselt. Der Anhänger mit den beiden Thronstühlen blieb am Hagenmarkt zurück.

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Zuschauerpreise vergeben




Besonders gut kam bei den Karnevalisten auf den Wagen an, dass sich in diesem Jahr so viele Zuschauer verkleidet hatten. „Wenn das so weitergeht, haben wir bald Kölner Verhältnisse hier“, freut sich der Zugmarschall. Und, seit diesem Jahr wissen wir: Seine Prophezeiungen treffen ins Schwarze. Vielleicht lag es aber auch daran, dass erstmals Preise für die schönsten und kreativsten Kostümgruppen am Straßenrand vergeben wurden. Bei der Zugparty in der Stadthalle gab es dann das offzielle Lob und, nicht ganz unwichtig, eine kleine finanzielle Spritze.

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Der Oberbürgermeister ist Fan der „Okergirls“




Auch der Oberbürgermeister stiftete einen Preis: Der „Jeckenpott“ ging in diesem Jahr an eine fast schon legendäre Braunschweiger Karnevals-Truppe. Die wunderbaren „Okergirls“ der Braunschweiger-Karneval-Gesellschaft von 1872 waren die Außerwählten des Stadtoberhauptes. Da die „Damen“ allerdings nicht mehr so ganz taufrisch sind und ihren Schönheitsschlaf brauchen, holte BKG-Präsident, Bernd Ratayczak, den großen Pokal stellvertretend ab. Unbestätigen Gerüchten zufolge sollen einige „Girls“ allerdings im Magniviertel gesichtet worden sein?!

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Polizei meldet: Bis zum Abend alles im grünen Bereich




Als besten Wagen prämierte die Jury den „Tebartz vom Elm“ aus Destedt. Als die gesamte Abordnung den Preis in der Stadthalle abholen wollte, gab es vor der Bühne kurzfristig kein Durchkommen mehr. Erst musste die „Junge Gesellschaft“ auch die letzte Strophe ihrer Hymne schmettern, dann ging es weiter.  Stolz reckten die Bischöfe aus dem Elm ihren Karnevals-Gral in die Höhe.

Auch in der Innenstadt wurde kräftig gefeiert. Das „Dax“, „Sausalitos“ oder „Pupasch“ hatten Hochkunjunktur. Bis zum Abend ging es, laut Polizei, überall weitgehend friedlich zu. Der „Schoduvel 2014“ hat Spaß gemacht!

Bildergalerie


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