Braunschweig. Der SPD-Landtagsabgeordnete und Landtagsvizepräsident Klaus-Peter Bachmann wurde vom Ältestenrat des Niedersächsischen Landtages am 19. Oktober in das neunköpfige Kuratorium der neu aufzubauenden Landeszentrale für politische Bildung in Niedersachsen berufen.
Bachmann ist im Ehrenamt unter anderem auch Vorsitzender des Landesverbandes der Volkshochschulen in Niedersachsen e.V., der in besonderer Weise im Rahmen der politischen Bildung aktiv ist. Durch einstimmigen Beschluss des Landtages wird die Landeszentrale für politische Bildung in Niedersachsen neu aufgebaut. Der entsprechende Errichtungsbeschluss der Landesregierung wurde aufgrund der Landtagsentschließung vor kurzem gefasst. Bachmann freut sich auf die neue und zusätzliche Aufgabe, die gerade „in Zeiten wie diesen“ mehr als erforderlich ist. Niedersachsen war einige Zeit das einzige Bundesland ohne eine derartige Landeszentrale, nachdem die alte CDU/FDP-Landesregierung die Landeszentrale „abgeschafft“ hatte. Bachmann: „Es kommt nicht oft vor, dass Fraktionen des Landtages ihre frühere Entscheidung als Fehler erkennen und selbst korrigieren. Insofern ist die Einstimmigkeit des Landtages ein sehr gutes Zeichen und Voraussetzung für einen erfolgreichen Neuaufbau“. Bachmann ist auch erfreut darüber, dass Stadt und Region Braunschweig im Kuratorium der Landeszentrale durch zwei Abgeordnete vertreten sind. Neben ihm wurde auch die Braunschweiger FDP-Landtagsabgeordnete Almuth von Below-Neufeldt in das Kuratorium berufen. Das Kuratorium der Landeszentrale wird für die organisatorischen, personellen und finanziellen Angelegenheiten zuständig sein.
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