Porsche stürzt zehn Meter in die Tiefe: Fahrer verletzt

Dank der Sicherheitsvorkehrungen im Auto hatte der Fahrer Glück und wurde nicht schwerer verletzt, wie die Feuerwehr berichtet.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: regionalHeute.de

Braunschweig. Auf der A 392 in Fahrtrichtung Braunschweig ist am Donnerstagvormittag ein Porsche von der Fahrbahn abgekommen und einen zehn Meter tiefen Abhang heruntergerutscht. Das Fahrzeug durchbrach die Leitplanke der Autobahn und kam am Rand eines Feldes zum Stehen. Zwei Bäume wurden dabei nur knapp verfehlt, wie die Feuerwehr Braunschweig in einer Pressemitteilung berichtet. Dank der schnellen Alarmierung der Augenzeugen konnte das Auto von den Einsatzkräften geborgen werden. Der Fahrer wurde leicht verletzt.


Die Feuerwehr Braunschweig wurde zunächst mit dem Rüstzug der Berufsfeuerwehr und der Ortsfeuerwehr Watenbüttel zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Das verunfallte Fahrzeug war durch den Abhang und das Buschwerk von der Autobahn aus nicht zu erkennen. Die Augenzeugen des Unfalls alarmierten die Rettungskräfte und wiesen sie ein. Ohne ihre Aufmerksamkeit wäre das verunfallte Fahrzeug sicherlich längere Zeit unentdeckt geblieben. Der Fahrer konnte sein Fahrzeug leicht verletzt und von allein verlassen. Die im Fahrzeug verbauten Überrollbügel, Versteifungen und der 4-Punktsicherheitsgurt bewahrten den Fahrer vor schlimmeren Verletzungen.

Am Fahrzeug entstand ein erheblicher Schaden. Polizei und Feuerwehr sperrten die Unfallstelle ab. Im weiteren Verlauf wurde der Brandschutz sichergestellt und der Porsche mittels Feuerwehrkran wieder auf die Autobahn gehoben. Beide Fahrspuren waren während der Bergungsarbeiten voll gesperrt.


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