Projekt „Schulwälder gegen Klimawandel“ startet


Symbolbild Foto: Anke Donner
Symbolbild Foto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Braunschweig. Die Stiftung Zukunft Wald hat rund um die Naturschutzwoche, die vom 05. bis 13. November stattfindet, viele Aktionen zur Umweltbildung initiiert. Mit Spaten ausgerüstet, pflanzen rund 4.000 Kinder und Jugendliche innerhalb weniger Tage über 30.000 Bäume.


Anlässlich der diesjährigen Naturschutzwoche, startet die Stiftung Zukunft Wald im Rahmen ihres Projekts „Schulwälder gegen Klimawandel“ mit insgesamt neun Aktionen zum Wald- und Artenschutz in den November. Im gesamten Bundesland gehen Kindergartenkinder, Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildende raus in die Natur und pflanzen eigenhändig mehr als 30.000 Bäume und Sträucher. Ziel der Aktionswoche ist es, junge Menschen spielerisch an die Themen Wald und Umwelt heranzuführen und ein Naturbewusstsein zu fördern. „Wir wollen vor allem Kinder und Jugendliche erreichen, die sonst kaum Gelegenheit haben, raus in die Natur zu kommen und ihre Umwelt zu entdecken“, erklärt Franz Hüsing, Direktor der Stiftung Zukunft Wald. „Wir legen Wert auf Nachhaltigkeit. Daher handelt es sich hierbei nicht um Einmalaktionen, sondern um langfristig angelegte Projekte verteilt in ganz Niedersachsen. Bei den Schulwäldern verpflichten sich die beteiligten Einrichtungen für drei Jahrzehnte, Verantwortung für ihren Wald zu übernehmen.“ Während der Naturschutzwoche entstehen in Nordhorn, Bad Bentheim und Hannover komplett neue Schulwälder, von denen es insgesamt bereits knapp 50 gibt. Die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung fördert alle Vorhaben der Stiftung Zukunft Wald während der Naturschutzwoche. An dieser beteiligen sich über 7.000 Kinder und Jugendliche – davon allein rund 4.000 in den Projekten der Stiftung Zukunft Wald.


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