Braunschweig. Geht es nach der CDU im Stadtbezirksrat Westliches Ringgebiet soll auf der Rudolfstraße bald Tempo 30 gelten. Außerdem wird eine Querungshilfe in Höhe der Wegeverbindung zur Goslarschen Straße gefordert. Mit einem entsprechenden Antrag befasst sich der Stadtbezirksrat in seiner Sitzung am heutigen Mittwoch.
Die Wegeverbindung von der Rudolfstraße zur Goslarschen Straße werde von vielen Bewohnern genutzt, um zum REWE-Markt zu gelangen, heißt es in der Begründung des Antrags. Sie werde aber auch von Schülern der Grundschule Diesterwegstraße genutzt, um von der Goslarschen Straße über die Glückstraße zur Schule zu gehen. Zur Zeit dürfe auf beiden Seiten der Rudolfstraße uneingeschränkt geparkt werden, so dass die direkte Querung der Straße mit Fahrzeugen zugestellt sei und die Menschen sich zur Querung der Straße den Weg zwischen den Fahrzeugen hindurch suchen müssten. "Insbesondere für die Grundschüler ist dies gefährlich, weil sie zwischen den parkenden Fahrzeugen heraus auf die Straße treten müssen", so die CDU. Dies bedürfe einer hohen Aufmerksamkeit.
Von Autofahrer, denen auf der Rudolfstraße noch immer 50 km/h zugestanden werde, seien die Kinder erst spät zu erkennen. Zum Schutz aller Benutzer, insbesondere aber der Kinder solle an dieser Stelle deshalb eine Querungshilfe derart eingerichtet werden, dass beiderseits der Straße Gehwegnasen in die Fahrbahn hineingebaut werden, so dass eine maximale Durchfahrtbreite von 3,50 Meter zwischen den Borden verbleibe. Diese Gehwegnasen seien durch geeignete Maßnahmen gegen die Benutzung als Parkraum zu sichern.
Letzte Straße im Wohnquartiermit Tempo 50
Die Rudolfstraße sei außerdem die letzte Straße im Wohnquartier, auf der noch 50 km/h zugelassen sind. Zur Unterstützung der Sicherheitsfunktion der Querungshilfe und zur Verkehrsberuhigung allgemein, solle deshalb auch für die Rudolfstraße, so wie dies für die Petristraße bereits geschehen ist, eine streckenbezogene Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h angeordnet werden.
Die Maßnahmen sollen zeitgleich mit dem Abschluss der Kanalisierungsarbeiten umgesetzt werden.
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