Regionale Integrationskonferenz "Werkstatt Sprache"


Symbolfoto: Anke Donner
Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner



Braunschweig. Das Thema Integration von Flüchtlingen ist nicht nur für Bund und Land, sondern in besonderer Weise auch für Kommunen, Verbände und die Zivilgesellschaft eine besondere Herausforderung. Eine Herausforderung die zweifelsohne viele Facetten hat, die wir aber auch als Chance nutzen müssen. Hierfür gilt es, gemeinsam die Weichen für eine gelungene Integration zu stellen.

Eine entscheidende, wenn nicht sogar die entscheidende Voraussetzung, einer erfolgreichen Integration ist unbestritten der Spracherwerb. Sprache ist der Schlüssel unseres Zusammenlebens. Sprache ist ein wichtiger Faktor im Alltag, in der Schule, im Beruf. Sprache und Spracherwerb sind aber auch entscheidend für die Vermittlung unserer Grundwerte.

Das Bündnis "Niedersachsen packt an" hat sich bereits im Rahmen der ersten Integrationskonferenz "Werkstatt Sprache" intensiv mit diesem Thema auseinander gesetzt. Die Ergebnisse dieser ersten Integrationskonferenz wollen wir nun auch in unserer Region aufgreifen, gemeinsam diskutieren und an Lösungsansätzen arbeiten. Ziel der Integrationskonferenzen, sowohl landesweit als auch in den Regionen, ist es Schwerpunkte zu diskutieren, Hemmnisse zu identifizieren sowie gemeinsam Lösungsansätze und Perspektiven aufzuzeigen.

Eine wesentliche Erkenntnis der ersten Integrationskonferenz ,Werkstatt Sprache' war der allgemeine Wunsch nach kommunaler Koordination der durchaus zahlreich vorhandenen außerschulischen Angebote zum Spracherwerb. Dabei geht es einerseits um Koordination für die Anbieter von Sprachkursen, andererseits auch um Transparenz für Teilnehmer sowie den Aspekt der Bildungsketten.

Das Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig lädt daher zur Regionalen Integrationskonferenz „Werkstatt Sprache – Koordinierung des außerschulischen Spracherwerbs“ am 25. Mai von 10:00 bis 13:00 Uhr in Braunschweig ein. Die Veranstaltung findet in den Räumlichkeiten der Allianz für die Region statt.


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