Ringgleis im Östlichen Ringgebiet entweder richtig oder nicht


Das Ringgleis soll weiter ausgebaut werden. Foto: Robert Braumann
Das Ringgleis soll weiter ausgebaut werden. Foto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann

Braunschweig. Die Planungen für das Ringgleis im Östlichen Ringgebiet liegen jetzt vor. Dazu äußert sich die FDP in einer Pressemitteilung, die regionalHeute.de unkommentiert und ungekürzt veröffentlicht.



Es ist das erste Mal, dass das Ringgleis auf Bestandwegen geführt werden soll. Diese gehen durch die historische Parkanlage des Prinzenparks. Es wird Engstellen geben, weil Bäume geschützt werden sollen, aber es sollen auch mehrere hunderte Meter Boden mit einer Asphaltdecke versiegelt werden, während auf der anderen Seite der Gleise schon eine Asphaltdecke auf der Straße Am Nußberg existiert, sogar ein Stück Hügel soll abgetragen werden um einen Anstieg zu erleichtern.

Der FDP Bezirksrat Ingo Schramm ist aufgebracht: „Die Verwaltung verweigert schon jahrelang die Straßensanierung Am Nußberg, nun wird der Parkweg auf der anderen Seite der Bahngleise zu einem Radhighway mit Engstellen ausgebaut. Hier wird es Konflikte geben mit den Menschen, die hier Erholung suchen, auch für begegnende Radfahrer wird es eng“, sagt Schramm voraus.

Seit Jahren entwickelt sich das Ringgleis zu einem sehr gut angenommen Freizeitweg, auf dem sich allerdings immer mehr Alltagsradpendler wohl fühlen.

Ingo Schramm wünscht sich mehr Weitsicht bei der Planung: “Wir planen mit dem Ringgleis ein einzigartiges Projekt, wenn hier schon Stellen unter drei Meter Breite geplant werden, kann ich heute in der Bezirksratssitzung nicht zustimmen“.


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