Schwerhörige Frau schlief - Das Essen brannte


Symbolfoto: Anke Donner
Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Braunschweig. Am Dienstagabend wurde der Integrierten Regionalleitstelle der Feuerwehr von Nachbarn ein ausgelöster Warnmelder in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Fritz-Giesel-Straße gemeldet. Daraufhin wurden die Einheiten der Feuerwehr Braunschweig sowie des Rettungsdienstes mit dem Stichwort alarmiert. Das teilt die Feuerwehr mit.


Beim Eintreffen des Löschzuges waren die akustischen Signale mehrerer Warnmelder im 1. Obergeschoss des Mehrfamilienhauses zu hören. Nach ersten Erkundungsmaßnahmen konnte zu den akustischen Signalen der Warnmelder leichter Brandgeruch im Treppenraum festgestellt werden. Ob sich zu diesem Zeitpunkt Personen in der betroffenen Wohnung befanden, konnte nicht ausgeschlossen werden. Auf Klingeln und starkes Klopfen wurde die Wohnungstür nicht geöffnet. Daraufhin wurde die Wohnungstür gewaltsam geöffnet und ein Trupp unter schwerem Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung mit Kleinlöschgeräten eingesetzt.

Die schwerhörige Mieterin wurde schlafend in der verrauchten Wohnung angetroffen. Sie wurde aus ihrer Wohnung herausgeführt und dem Rettungsdienst zur Behandlung und Versorgung übergeben. Weiterhin konnte ein Topf mit angebranntem Essen auf dem Kochfeld der Küche festgestellt werden. Dieser wurde durch den vorgehenden Trupp abgelöscht und nach draußen verbracht. Abschließend wurde die Wohnung sowie der Treppenraum großflächig mit einem Überdruckbelüfter von Brandrauch befreit. Nach einer Untersuchung durch den Notarzt konnte die Mieterin in ihre Wohnung zurückkehren.


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