Serie: Sicher durch den Verkehr Teil VII

von Robert Braumann


"Das Thema ist ganz aktuell fast täglich auf dem Bohlweg zu sehen", erläutert Fricke. Foto: Robert Braumann
"Das Thema ist ganz aktuell fast täglich auf dem Bohlweg zu sehen", erläutert Fricke. Foto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann



Braunschweig. Die Radsaison ist im vollem Gang und mit ihr steigt auch wieder die Unfallgefahr für Radler, Fußgänger und Autofahrer – immer wieder kommt es auch zu Vorfällen, weil die Straßenverkehrsregeln nicht klar sind. In unserer neuen Serie mit der Polizei Braunschweig werden wir in den kommenden Wochen einen umfassenden Überblick geben – auch um Unsicherheiten aus dem Weg zu Räumen. Im sechsten Teil der Serie erklärt Ines Fricke, Polizei Braunschweig, warum das Reißverschlussverfahren wichtig ist und appelliert an die Autofahrer, es anzuwenden.

"Das Thema ist ganz aktuell fast täglich auf dem Bohlweg zu sehen", erläutert Fricke. Durch die Baustelle in der Stobenstraße staut es sich häufig ziemlich weit zurück. "Auch weil die Autofahrer das Reißverschlussverfahren nicht anwenden", so die Polizistin. "Kommt es zu einer Fahrbahnverengung, fährt man auf der Spur bis kurz vor das Hindernis durch, um sich dann dort in die weiterführende Spur einzuordnen. Doch leider wechseln viele Autofahrer bereits vorher die Fahrbahn - am Ende stehen die Autos links und rechts und es staut sich unnötig." Für die Fahrer auf der weiterführenden Spur gilt: Die anderen Verkehrsteilnehmer einfädeln lassen. "Auch hier ist zu beobachten, dass oft stur weitergefahren wird. Ein wenig mehr Miteinander und Rücksichtnahme würde gut tun und am Ende alle ein wenig schneller vorankommen lassen", so Fricke.

Lesen Sie auch:


Teil I – Radfahrstraßen
Teil II – Fahrradampeln
Teil III – Radfahrstreifen
Teil IV – Verkehrsberuhigter Bereich
Teil V – Fußgängerzonen
Teil VI - Was gilt am "Grünpfeil"? 


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