SPD fordert Reitverbot am Heidbergsee

von Nick Wenkel


Der Blick vom Pferd auf den Heidberg könnte für Reiter bald nicht mehr möglich sein. Foto: Archiv/Pixabay
Der Blick vom Pferd auf den Heidberg könnte für Reiter bald nicht mehr möglich sein. Foto: Archiv/Pixabay | Foto: Archiv/Pixabay

Braunschweig. Durch Verunreinigungen am Heidberg könnte es dort bald zu einem vollständigen Reitverbot kommen. Diesen beantragte zumindest die SPD-Fraktion in der Stadtbezirksratssitzung vom 8. März.


Wie der SPD-Fraktionsvorsitzende Gerald Gaus erklärt, werden dadurch regelmäßig Verunreinigungen hervorrufen. Die Verwaltung werde gebeten, dieses durch Anbringung entsprechender Verbotsschilder für Pferde zu unterbinden. Mitgliedern des Bezirksrates sei von Bürgern zugetragen worden, dass sich regelmäßig Reiter zu Ausritten rund um beide Seen auf die wassergebundenen Wege im Heidbergpark begeben. Nach persönlicher Überprüfung würden durch die Hufe der Pferde nicht nur die wassergebundenen Wege beispielsweise nach Regenfällen durch Aufweichen beschädigt: Es entstehen auch Löcher. „Auf den Wegenliegen Pferdeäpfel in nicht unerheblicher Menge, die die Spaziergänger zwingen, .Zick-Zack zu laufen", betont Gaus. Hundehalter seien gehalten, die Hinterlassenschaften ihrer Tiere aufzunehmen. „Was gilt für Pferdehalter?" fragt er die Verwaltung erklärt: „Ein Verbot, die Spazierwege für Pferdeausritte zu nutzen, wäre daher angebracht."


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