Braunschweig. Der Ende Mai begonnene Bau des Kreisverkehrs am Mascheroder Weg ist so weit abgeschlossen, dass er am heutigen Dienstag für den Verkehr freigegeben wurde. Das berichtet die Stadt Braunschweig in einer Pressemitteilung. Einige Restarbeiten seien aber noch zu erledigen.
"Mit dem Bau dieses Kreisverkehrs erreichen wir gleichzeitig mehrere Ziele", sagt Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer. "In diesem Bereich war es in den letzten Jahren häufig zu kritischen Verkehrssituationen und Unfällen gekommen. Der Kreisverkehr markiert den Beginn der Ortslage Stöckheim, reduziert die auf dem Mascheroder Weg gefahrenen Geschwindigkeiten und erleichtert das Abbiegen."
Zudem würde der Kreisverkehr eine das Baugebiet "Trakehnenstraße-Ost" mit anzubinden. Durch die zusätzliche Erschließung von Süden reduzierten sich die Neuverkehre auf der Rominten- und Rossittenstraße. Der Bau sei zudem auf die Arbeiten am Kreuz BS-Süd, an der Anschlussstelle BS-Melverode und andere Baumaßnahmen im Straßennetz abgestimmt.
Weitreichende Erneuerungen
Der Außendurchmesser der Fahrbahn des neuen Kreisverkehrs betrage 26 Meter. Darum sei ein Gehweg angelegt worden, auf der Nordseite des Mascheroder Weges sei er ein gemeinsamer Geh- und Radweg. Die Gehwege an den Zu- und Ausfahrten seien zudem beleuchtet. Im Zuge des Umbaus seien die Bushaltestellen auf dem Mascheroder Weg barrierefrei und niederflurgerecht umgebaut worden. "Dieser Umbau ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einem barrierefreien ÖPNV in Braunschweig", freut sich Stadtbaurat Leuer. Im Zuge der Maßnahme seien auch Kanäle, Gas-/Wasserleitungen, die Straßenbeleuchtung, Strom- und Telekommunikationsleitungen, und anderes im Baubereich erneuert oder angepasst worden.
Einige Restarbeiten seien jedoch noch zu erledigen. Hierzu zählen etwa Fahrbahnanpassungen im Bereich Mascheroder Weg/Inhoffenstraße, der Rückbau von Provisorien sowie Baumpflanzungen. Diese Arbeiten werden ebenfalls im kommenden Jahr ausgeführt, wenn das Wetter es zulässt.
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