Braunschweig. Nach einem "Beinahe-Unfall" und einer Körperverletzung vom 30. Dezember 2018 sucht die Polizei nun nach der Besatzung eines weißen Audi.
Am besagten Sonntagvormittag fuhr laut Polizei ein 47-jähriger Mann auf der A 391 in Richtung Gifhorn. Von hinten näherte sich ein Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit, sodass der Mann, der sich in Begleitung seiner 79-jährigen Mutter befand, bereits mit einer Kollision rechnete. Der schnell fahrende Wagen nutzte gerade noch rechtzeitig den Standstreifen, um an ihm vorbeizufahren und so einen Zusammenstoß zu vermeiden. Beide Fahrzeuge sowie ein weiterer 40-jähriger Verkehrsteilnehmer, der den Vorfall beobachtete, fuhren an der Anschlussstelle Braunschweig-Wenden von der Autobahn ab.
Streit an Bahnübergang
In Höhe des Bahnüberganges an der Ortseinfahrt kam es dann zu einem Wortgefecht mit den beiden männlichen Personen in dem weißen Fahrzeug. Hierbei soll es sich um zwei Männer im Alter zwischen 25 und 35 Jahren gehandelt haben. Der Fahrer sollte eine kräftige Statur und kurze blonde Haare gehabt haben. Ferner trug er eine rote Weste der Firma Vodafone. Ein gleichartiger Schriftzug befand sich auch auf dem benutzten weißen Audi mit Braunschweiger Kennzeichen. Der Mann und sein etwas jüngerer Begleiter stießen diverse Drohungen gegen die Zeugen aus.
Während des Streites rief ein 49-jähriger Mann die Polizei und forderte den unbekannten Fahrer auf zu warten, bis eine Streife erscheint. Die Insassen des Audi wollten jedoch flüchten, sodass sich der 49-Jährige vor das Auto stellte, um dieses zu verhindern. Dabei wurde er von dem flüchtenden Wagen verletzt.
Wer Hinweise zu einem beschriebenen weißen Audi mit Vodafone-Aufschrift sowie den Nutzer eines derartigen Wagens geben
kann wird gebeten, sich mit dem Polizeikommissariat Nord unter der Rufnummer 0531 / 476-3315 in Verbindung zu setzen.
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