Susanne Schütz: Zukunft der Geburtshilfe in Niedersachsen sichern


Susanne Schütz. Foto: FDP
Susanne Schütz. Foto: FDP | Foto: FDP

Braunschweig/Hannover. Mit einem umfangreichen Antrag setzt sich die FDP-Fraktion für eine bessere Versorgung mit Hebammen in Niedersachsen, für verbesserte Rahmenbedingungen der Hebammenarbeit und für die notwendige Reform der Hebammenausbildung ein, teilt die FDP-Fraktion Niedersachsen mit.


„Die Bedeutung einer guten Versorgung mit Hebammen kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Sie sind für junge Mütter oft die einzigen Ansprechpartner in allen fragen rund um die Geburt und Versorgung ihres Kindes. Ich sehe es daher als wichtige Aufgabe der Politik, diese Versorgung auch zu gewährleisten“, so Susanne Schütz.

Die Hebammen bräuchten in vielen Bereichen Unterstützung und Entlastung. „Die Hebammen stehen vor riesigen Herausforderungen: von den explosionsartig gestiegenen Beiträgen zur Haftpflichtversicherung über die Versorgung mit Hebammenhilfe in Stadt und Land bis hin zur Nachwuchsfrage“, erklärt Schütz weiter. Durch die anstehenden Übergänge in den Ruhestand würden nicht nur neue Hebammen fehlen, die Anforderungen an den beruf seien ständig gestiegen und die Ausbildung müsse nach dem Beschluss der Bunderegierung in ein Studium überführt werden. „Dieser Aufgabe muss sich das Land Niedersachsen jetzt dringend stellen. Den Rahmen dafür haben wir in unserem Antrag skizziert. Bestehende Studiengänge müssen weiterentwickelt und neue aufgelegt werden.“

Hintergrund:


Die FDP-Fraktion hat einen umfassenden Antrag „Zukunft der Geburtshilfe in Niedersachsen sichern“ in den Landtag eingebracht, um die Hebammenhilfe in Niedersachsen zu stärken und die Hebammenausbildung zu modernisieren.


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