Susanne Schütz zur Enteignung von Wohnungsunternehmen


Enteignungen würde laut Schütz das Wohnungsabgebot nicht verbessern. Symbolbild: Pixabay
Enteignungen würde laut Schütz das Wohnungsabgebot nicht verbessern. Symbolbild: Pixabay | Foto: pixabay

Braunschweig/Hannover. Aufgrund der anhaltenden Diskussion um die Enteignung von Wohnungsunternehmen kommentiert die wohnungsbaupolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion Susanne Schütz die Situation. Dies teilt die FDP mit.


„Der Gedanke, dass Enteignungen irgendein Wohnraumproblem lösen würden, ist total absurd. Im Gegenteil, die Situation würde sich nur verschärfen. Wenn Wohnungseigentümer enteignet werden, entlastet das zwar kurzfristig die betroffenen Mieter. Doch für diejenigen, die eine neue Wohnung suchen, entsteht keine einzige Wohnung mehr. Die nach Schätzungen fälligen Milliardensummen für die Entschädigungen fehlen dann für den Neubau von Wohnungen. Eine solche Debatte verunsichert zudem künftige Investoren und Bauherren, die neue Wohnungen schaffen wollen. Doch was wir brauchen ist mehr Engagement im Wohnungsbau, nicht weniger. Es gibt nur ein wirksames Instrument, das gegen hohe Mieten hilft: Bauen, bauen, bauen“, so Schütz.


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