Taxifahren soll ab April teurer werden

Der Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen hat eine Änderungen der Taxentarife zum Frühjahr 2022 beantragt.

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Symbolbild. | Foto: pixabay

Braunschweig. Der Ausschuss für Feuerwehr, Katastrophenschutz und Ordnung hat in seiner vergangenen Sitzung dem Antrag des Gesamtverbandes Verkehrsgewerbe Niedersachsen zugestimmt, die Fahrpreise für Taxen zu erhöhen. Die Erhöhung soll, sofern der Rat der Stadt am 15. Februar abschließend zustimmt, ab dem 1. April in Kraft treten.


Der Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen (GVN) hatte unter Verweis auf eine Mitgliederbefragung zur Auskömmlichkeit der Entgelte eine Änderung der Taxentarife zum Frühjahr 2022 beantragt. Als Gründe werden vom GVN die Anhebungen des Mindestlohns, die Inflationsrate und die Einführung der CO₂-Steuer genannt. Des Weiteren habe das Taxigewerbe durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie bei hohem Fixkostenanteil erhebliche Einnahmeverluste verkraften müssen. Die Stadt muss letztendlich der Erhöhung zustimmen, da sie für die Festsetzung von Beförderungsentgelten zuständig ist. Sollte der Tariferhöhung im Februar vom Rat der Stadt zugestimmt werden, ändern sich die Tarife wie folgt.

Anhebung des Grundentgeltes: Montag bis Samstag von 6 bis 22 Uhr von 3,80 Euro auf 3,90 Euro und Montag bis Samstag von 22 bis 6 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 4,20 Euro auf 4,30 Euro.

Erhöhung des Kilometerentgeltes: Montag bis Samstag von 6 bis 22 Uhr bis 3 Kilometer Fahrleistung von 2,50 Euro auf 2,60 Euro und ab 3 Kilometer Fahrleistung von 2,10 Euro auf 2,20 Euro. Montag bis Samstag von 22 bis 6 Uhr, sowie an und an Sonn- und Feiertagen
bis 3 Kilometer Fahrleistung von 2,60 Euro auf 2,70 Euro, ab 3 Kilometer Fahrleistung von 2,10 Euro auf 2,20 Euro.

Das Entgelt für die Wartezeiten soll ebenfalls angehoben werden und soll ab dem 1. April statt 27,50 Euro je Stunde dann 28 je Stunde kosten.


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