Tiguan wird auf Parkplatz des BraWo-Parks von Rollcontainer beschädigt

Die Polizei sucht nun dringend Augenzeugen des Vorfalls, da sich der Verursacher aus dem Staub gemacht hat.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: André Ehlers

Braunschweig. Am gestrigen Donnerstagvormittag ereignete sich auf dem Parkplatz des BraWo-Parks ein nicht ganz alltäglicher Fall von Verkehrsunfallflucht. Dabei war ein Rollcontainer gegen ein geparktes Fahrzeug gestoßen. Das berichtet die Polizei in einer Pressemeldung. Diese sucht nun Zeugen, die den Zusammenstoß beobachtet haben.



Am Donnerstagvormittag, 11:30 Uhr, parkte ein 60-jähriger Braunschweiger mit seinem grauen VW Tiguan auf dem Parkplatz des BraWo-Parks. Während seines Aufenthalts im Einkaufszentrum war ein Mitarbeiter eines Entsorgungsunternehmens damit beschäftigt, Pappe aus den Geschäften in seinen weißen LKW zu verladen. Die Pappe transportierte er in einem Rollcontainer mit Gitterwänden.

Schaden im vierstelligen Bereich


Als der Rollcontainer bei der Ladetätigkeit gegen den Tiguan stieß, wurde ein Schaden an dem geparkten Fahrzeug verursacht. Ersten Schätzungen zu Folge beziffert sich der Schaden auf einen vierstelligen Betrag. Der Mann entfernte sich anschließend vom Unfallort, ohne sich um die Regulierung des entstandenen Schadens zu kümmern.

Eine Frau, die diesen Vorfall beobachtet hatte, wandte sich an die Mitarbeiter des Einkaufszentrums, die den 60-jährigen Halter des Tiguans ausfindig machten und über den Unfall in Kenntnis setzten. Die Polizei bittet nun Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich beim Verkehrsunfalldienst unter 0531/4763935 zu melden. Insbesondere sucht die Polizei die genannte Zeugin, sie soll blonde Haare haben, etwa Mitte 40 Jahre alt und mit einem gelben Sommerkleid bekleidet gewesen sein.

Direkte Augenzeugen gesucht


Der Unfallverursacher wurde wie folgt beschrieben: etwa 1,80 Meter groß, über 40 Jahre alt, dunkle Haare, blaue Arbeitskleidung und ein Cap, auffälliger Kinnbart, der zum Zopf gebunden war.

Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, ermittele man natürlich auch bei der betreffenden Entsorgungsfirma. Man benötige aber in jedem Fall direkte Augenzeugen des Vorfalls.


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