Tödlicher Unfall auf der A2 - Gaffer behindern Einsatzkräfte

von Robert Braumann


Symbolfoto: Archiv
Symbolfoto: Archiv | Foto: Kai Baltzer

Braunschweig. Nach einem tödlichen Verkehrsunfall auf der A2 in Höhe des Braunschweiger Flughafens mussten die beide Richtungsfahrbahnen Berlin und Hannover voll gesperrt werden. Die Feuerwehr musste sich zudem mit Schaulustigen herumplagen, die zur Unfallstelle wollten.


Was war passiert? "Gegen 15:10 kam es am Montag zu einem schweren Unfall auf der A2 zwischen den Anschlussstellen Braunschweig Flughafen und Braunschweig Ost in Fahrtrichtung Berlin platze das rechte Vorderrad eines Sattelzuges. Das mit medizinischen Geräten beladene Fahrzeug kippte auf die Seite, durchbrach die Mittelleitplanke und erfasste einen auf der Gegenfahrbahn fahrenden PKW. Erst auf der Standspur der Gegenfahrbahn kam der auf der Seite rutschende LKW zum Stehen. Der Sattelzug versperrte die komplette Fahrbahn in Fahrtrichtung Hannover. Die Fahrtrichtung Berlin war durch herumliegende Trümmerteile blockiert, so dass der Verkehr in beide Richtungen zum Erliegen kam (regionalHeute.de berichtete) Nach dem Eingang der Meldung in der Integrierten Regionalleitstelle wurden die Notärztin aus Wendhausen, der Rüstzug der Berufsfeuerwehr Braunschweig und die Ortsfeuerwehr Hondelage alarmiert. Der Fahrer des PKWs konnte auf Grund des heftigen Zusammenstoßes mit dem LKW nur noch Tod durch die Feuerwehr geborgen werden. Der Fahrer des LKW erlitt leichte Verletzungen", so die Feuerwehr in einer Pressemitteilung.

Gaffer an der Unfallstelle


Immer wieder hätten zudem Neugierige versucht über die Böschung zu den Rettungsarbeiten vorzudringen, um sich das Geschehen aus nächster Nähe anzusehen. Die Feuerwehr sei so zeitweise gezwungen gewesen Posten auf der Böschung zu positionieren, um allzu aufdringliche Schaulustige von den Rettungs- und Bergearbeiten fernzuhalten, teilten die Einsatzkräfte mit.


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