TU-Labor geschlossen - So geht es nun weiter

von Robert Braumann


Symbolfoto: Pixabay
Symbolfoto: Pixabay | Foto: Pixabay

Braunschweig. Das Institutsgebäude Hans-Sommer-Straße 10 musste aus Sicherheitsgründen geschlossen werden. Das hat eine Begutachtung am 22. November 2016 ergeben. Nun hat die TU eine Übergangslösung gefunden.


Eine gemeinsame Begehung mit der Feuerwehr Braunschweig, dem Staatlichen Baumanagement Braunschweig, weiteren Expertinnen und Experten sowie Vertreterinnen und Vertretern der Nutzer und der Verwaltung der TU Braunschweig hatte zum Ergebnis gehabt, dass Brandschutzmängel einen weiteren Betrieb nicht zulassen würden (regionalHeute.de berichtete). Eine Task Force wurde gebildet, die Lösungen finden sollte. Diese sind nun erarbeitet worden. Elisabeth Hoffmann, Pressestelle TU Braunschweig sagte: "Wir müssen verschiedene Gebäude nutzen, um die Situation auffangen zu können. Im Grunde steht der Plan, dass bis zum 28. Februar alle in den neuen Räumen untergebracht werden.“ Auserkoren sind Räume im Altbau in der Gaußstraße 17, ein Raum im Biozentrum und ein Teil der Chemie-Bibliothek muss umgebaut werden, und Labore und Büros im Chemiezentrum können mitgenutzt werden. 

"Diese Lösungen sind nur möglich, weil hier alle zusammenrücken und sich sehr solidarisch zeigen." Ein Neubau sei grundsätzlich in der Überlegung, es könne aber vier bis fünf Jahre dauern, bis das Ganze durch sei. Deshalb habe man nun schnell eine tragfähige Lösung finden müssen, die auch längerfristig genutzt werden könne. Dies sei nun gelungen.

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