Überfall am Bienroder See war vorgetäuscht


Der Überfall hatte sich nicht ereignet. Das vermeintliche Opfer hatte sich alles ausgedacht. Symbolfoto: Anke Donner
Der Überfall hatte sich nicht ereignet. Das vermeintliche Opfer hatte sich alles ausgedacht. Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Braunschweig.Ermittlungen der Polizei haben ergeben, dass ein Überfall, der am Wochenende angezeigt worden war, nicht stattgefunden hat. Der angeblich Geschädigte hatte angegeben, am frühen Samstagmorgen am Kiesteich Bienrode nach einem verbalen Streit mit einem Schwarzafrikaner von diesem geschlagen und seiner Geldbörse beraubt worden zu sein.


Nun gab der 20-Jährige in seiner Vernehmung an, diesen Vorfall nur geschildert zu haben, um den Verlust seiner Geldbörse und einen tatsächlich erlittenen Nasenbeinbruch im privaten Bereich zu erklären. Das Portemonnaie wurde gefunden und die Verletzung resultierte aus vorhergehenden körperlichen Auseinandersetzungen bei einer Feier. Nun ermittelt die Polizei gegen ihn wegen Vortäuschen einer Straftat.

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