Überschwemmung in Mascherode befürchtet

von Robert Braumann


In Mascherode gibt es Sorge vor Hochwasser. Gemähte Gräben sollen helfen. Symbolfoto: Donner
In Mascherode gibt es Sorge vor Hochwasser. Gemähte Gräben sollen helfen. Symbolfoto: Donner | Foto: Anke Donner)

Braunschweig. Im Stadtbezirksrat Südstadt-Rautheim-Mascherode gibt es Sorgen vor einer Überschwemmung. Die SPD hat einen Antrag eingebracht, damit in Zukunft die Gräben eher gemäht werden. So könne man das Wasser zurückhalten.


Seitdem man aus Naturschutzgründen erst nach dem 30. September mähen würde, käme es im Wohngebiet Mascherode zu gravierenden Überflutungen von Grundstücken und Kellern der Anwohner mit Schäden, da die Gräben durch hohe Gräser und losgerissene Kresse an den Durchflüssen verstopfen würden und somit das rückgestaute Wasser nicht abfließen könne und in die Häuser eindringe, heißt es im Antrag.

Daher hat man im Stadtbezirksrat einstimmig beschlossen, dass beantragt wird, dass die Verwaltung der Stadt Braunschweig einen Vertrag mit der Niedersächsischen Landesbehörde für Strassenbau und Verkehr schließen soll. Dadurch soll geregelt werden, dass ab dem Jahr 2017 an der Stöckheimstrasse schon schon ab dem 15.Juni jeden Jahres gemäht werden darf.


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