Veranstaltungsverbot: Braunschweiger Weihnachtsmarkt kann nicht Ende November starten

Ob der Weihnachtsmarkt überhaupt starten werde, könne man noch nicht mit Bestimmtheit sagen.

Das Riesenrad bietet einen ganz besonderen Blick über das bunte Treiben. Foto: Sina Rühland
Das Riesenrad bietet einen ganz besonderen Blick über das bunte Treiben. Foto: Sina Rühland | Foto: Sina Rühland

Braunschweig. Die Löwenstadt ohne Weihnachtsmarkt? Wie die Braunschweig Stadtmarketing GmbH in einer Pressemitteilung berichtet, sei die Zukunft des Braunschweiger Weihnachtsmarktes weiterhin unsicher. Vor allem vor dem Hintergrund des in der Ministerpräsidentenkonferenz beschlossenen Veranstaltungsverbots, sei klar, dass der Weihnachtsmarkt nicht zu gewohnter Zeit Ende November stattfinden könne. Einen späteren Beginn des Marktes möchte man sich offen halten, heißt es in der Pressemitteilung.



„Die Beschlüsse auf Bundesebene wirken sich leider auch auf unseren Weihnachtsmarkt aus. Das Veranstaltungsverbot ist eindeutig und bindend für uns als Veranstalter des Braunschweiger Weihnachtsmarktes. Der Markt kann deshalb nicht wie geplant im November starten“, erklärt Gerold Leppa, Geschäftsführer des Stadtmarketings. „Ob der Weihnachtsmarkt überhaupt stattfinden kann und in welcher Form, ist derzeit unsicher.“


Eine Absage sei das aber nicht. „Wir haben uns dazu entschieden, die Option offenzuhalten, im Dezember mindestens ein vergleichbares Angebot zu haben. Aber auch dafür gilt es, die dann geltenden Regelungen abzuwarten“, so Leppa. „Wir werden jetzt so schnell wie möglich alle Beteiligten entsprechend informieren.“


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