Braunschweig. Seit Montag fährt die Braunschweiger Verkehrs GmbH (BSVG) aufgrund der Corona-Pandemie nach einem Sonderfahrplan mit eingeschränktem Angebot. Das habe dazu geführt, dass Busse und Bahnen auf einzelnen Linien recht voll seien und Fahrgäste in engem Kontakt zueinander sitzen und stehen müssten. Zur Entlastung dieser Fahrten ergänzt die BSVG ab Mittwoch und Donnerstag, das Angebot im Sonderfahrplan. Das teilt die BSVG in einer Pressemitteilung mit.
Die Tramlinie 10 wird ab dem morgigen Mittwoch als Kapazitätsergänzung zur Tramlinie 1 aktiviert und verkehrt zwischen Hauptbahnhof und Rühme, "Lincolnsiedlung", in der Zeit von 6 bis 20 Uhr alle 30 Minuten, zirka fünf Minuten vor der Linie 1. Die Tramlinie 3 erhält als Linie E zwei zusätzliche Fahrten zwischen Weststadt, "Weserstraße" und "Rathaus" mit Abfahrt um 5.05 und 5.35 Uhr ab Weserstraße. Ab Rathaus verkehren die Fahrten weiter bis nach Rühme, Haltestelle "Lincolnsiedlung".
Die Buslinie 423 verkehrt ab Donnerstag wieder zwischen Weststadt, "Donauknoten" und "Rathaus" montags bis freitags von 5.30 bis 20 Uhr alle 30 Minuten nach einem gesonderten Fahrplan. Die Fahrten der 423 zwischen Rathaus und Herzogin-Elisabeth-Straße verkehren als eigene Linie weiterhin nach dem Sonderfahrplan.
Fahrgäste werden gebeten die Aushangfahrpläne zu beachten. Alle Fahrplandaten werden schnellstmöglich in die Elektronische Fahrplanauskunft EFA eingepflegt. Fahrgäste werden gebeten sich unter http://www.bsvg.net/fahrplan, der APP BSVG NETZ und Telefon: 0531 383 2050 zu informieren.
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