Zu wenig Bäder für Braunschweiger Schüler?

von Robert Braumann


| Foto: Sina Rühland



Braunschweig. Immer wieder kommt Kritik am Bäderkonzept der Stadt auf. Durch eine Anfrage der SPD-Fraktion an die Verwaltung, gibt es nun Einblicke zum Schulschwimmen in der Stadt. Stehen zu wenige Bahnen und Flächen für den Unterricht zur Verfügung?

Die Anfrage der SPD-Fraktion wurde durch eine Stellungnahme der Stadtbad Sport und Freizeit GmbH beantwortet, schließlich findet in den Anlagen der überwiegende Teil der Unterrichtsstunden statt. Aus den Zahlen geht hervor, dass in den Hallenbädern der Stadtbad GmbH und in den beiden Lehrschwimmbecken insgesamt 460 Bahnenstunden/Woche für den Schwimmunterricht zur Verfügung standen.Von den Schulen wurden davon 284,5 reserviert. So wird zirka ein Drittel der Stunden nicht genutzt. So stehen mehr Bahnenstunden in den Hallenbädern der Stadtbad GmbH und den Lehrschwimmbecken für das Schulschwimmen zur Verfügung als reserviert beziehungsweise tatsächlich genutzt werden. Dabei erteilen 38 von 39 Grundschulen beziehungsweise Grundschulzweigen von Grund- und Hauptschulen Schwimmunterricht. An dieser Stelle scheinen zumindest die Zahlen die immer wieder aufkommende Kritik am Bäderkonzept der Stadt nicht zu stützen. Allerdings wird in der Anfrage nicht geklärt, wie lange die einzelnen Schüler brauchen, um in eines der Bäder zu gelangen.


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