Berlin. Das Bundesverteidigungsministerium erhält für die nächsten Jahre mehr Geld zur Beschaffung von Munition. Das berichtet die "Bild" in ihrer Samstagausgabe unter Berufung auf Haushaltspolitiker der Ampel-Koalition.
Demnach sind in der Haushaltsplanung bis 2028 nun insgesamt knapp drei Milliarden Euro für Munition vorgesehen, 1,1 Milliarden Euro mehr als ursprünglich geplant, schreibt die Zeitung unter Berufung auf die Arbeitsunterlage des Haushaltsausschusses. Der Grünen-Bundestagsabgeordnete und Haushaltspolitiker Sebastian Schäfer bestätigte gegenüber "Bild": "Die Bundeswehr hat erheblichen Munitionsbedarf. Deshalb war die ursprünglich vom Verteidigungsministerium geplante Beschaffung viel zu niedrig. Der Bundestag stellt jetzt mehr als eine Milliarde Euro zusätzlich zur Verfügung, um die allergrößten Lücken schnell zu stopfen. Wir müssen unsere NATO-Verpflichtungen erfüllen."
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