CDU Sommertour führt nach Ehmen


Im Rahmen ihrer Sommertour 2018 war die CDU Wolfsburg jüngst in der neu errichteten Taufkapelle der ev.-luth. St. Ludgeri-Kirchengemeinde Ehmen zu Gast. Foto: CDU Kreisverband Wolfsburg
Im Rahmen ihrer Sommertour 2018 war die CDU Wolfsburg jüngst in der neu errichteten Taufkapelle der ev.-luth. St. Ludgeri-Kirchengemeinde Ehmen zu Gast. Foto: CDU Kreisverband Wolfsburg

Wolfsburg. Im Rahmen ihrer Sommertour 2018 war die CDU Wolfsburg jüngst in der neu errichteten Taufkapelle der ev.-luth. St. Ludgeri-Kirchengemeinde Ehmen zu Gast. Kreisvorsitzende Angelika Jahns freute sich angesichts einer großen Teilnehmerzahl über den regen Zuspruch. Das berichtet der CDU Kreisverband Wolfsburg.


Pastor Hartmut Keitel ließ es sich nicht nehmen, der Besuchergruppe das Projekt Taufkapelle mit Kolumbarium persönlich zu erläutern. Die kreuzförmige Taufkapelle mit Kolumbarium, die das Ehepaar Katharina und Bernd Hansmann gestiftet und der Kirchengemeinde St. Ludgeri zur Einweihung am 1. Advent 2015 übergeben hat, dient als Erweiterung der neogotischen Ludgeri-Kirche. Der Entwurf stammt vom Büro pax brüning architekten aus Hannover. 268 Urnenfächer sind in die Außenhaut des Neubaus eingelassen, vom Innenraum strikt getrennt. Der Innenbereich der Kapelle dient als Tauf- und Andachtsstätte. Den Mittelpunkt der Kapelle bildet der gotische Marien-Krönungsaltar aus dem Jahr 1450. Er stand bis zum Ende des 19. Jahrhunderts in der Ehmer Vorgängerkirche.

pax brüning architekten charakterisieren ihren Entwurf so: „Die Taufkapelle mit Kolumbarium ist ohne die Rückholung des Marien-Krönungsaltar nicht denkbar. Dieser Umstand ist sowohl Auslöser als auch Bestimmungsfaktor für Konzeption und Planung dieses neuen Bauwerks. In unmittelbarer Nähe zur neugotischen St. Ludgeri-Kirche wird der kleine Zentralbau eigenständig formuliert.

Abschließend bedankte sich Ortsbürgermeister Peter Kassel bei Herrn Keitel für dessen interessante Ausführungen. Er verwies auf den Umstand, dass hier einer der seltenen Fälle eines Kirchenneubaus der jüngsten Jahre stattgefunden hat. Und das mit dem angeschlossenen Kolumbarium eine Begräbnisstätte in kirchlicher und damit nichtstädtischer Trägerschaft entstanden ist. Seit seiner Einführung in 2015 hat sich diese Projekt als erfolgreich und wirtschaftlich sinnvoll erwiesen.

Angelika Jahns wies die Anwesenden noch auf einen weiteren Termin der Sommertour, die Barnbruchwanderung mit anschließendem Grillen bei Eitel Riemer am 18. August 2018, hin. Bei Kaffee und Kuchen ließen die Gäste den Besuch ausklingen.


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