Gifhorn. In der Nacht auf den heutigen Samstag kam es zu einem Dachstuhlbrand in einem unbewohnten Einfamilienhaus in der Bergstraße in Gifhorn. Dies teilte die Feuerwehr mit.
Um 2:15 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Gifhorn und Neubokel alarmiert. Insgesamt waren 39 Einsatzkräfte mit neun Fahrzeugen, unterstützt von einem Rettungswagen zur Eigensicherung sowie der Polizei, im Einsatz.
Einsatzleiter Dirk Warnecke, Brandmeister vom Dienst der Stadtfeuerwehr Gifhorn, erklärt: „Zunächst wurde der Löschangriff im Inneren des Gebäudes vorgenommen, bevor wir dann einen gezielten Löschangriff von außen mithilfe der Drehleiter durchführten.“ Die Zuwegung zum Haus gestaltete sich aufgrund der engen Platzverhältnisse und der rückwärtigen Bebauung als schwierig.
Für die Dauer des Einsatzes musste die Bergstraße vorübergehend gesperrt werden.
Einsatz dauerte bis in die Morgenstunden
Dank des schnellen und gezielten Vorgehens der Einsatzkräfte konnte das Feuer zügig unter Kontrolle gebracht werden. Um verbleibende Glutnester abzulöschen, wurde die Dachhaut weiter geöffnet, indem Dachziegel entfernt wurden. Der Einsatz dauerte bis in die Morgenstunden, gegen 4:30 Uhr, an.
Es gab keine Verletzten. Der entstandene Sachschaden ist jedoch erheblich. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Nachdem die Einsatzstelle gesichert und alle Fahrzeuge abgerückt waren, konnte die Bergstraße gegen 5:30 Uhr wieder für den Verkehr freigeben werden.
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