DGAP fordert härtere Russland-Sanktionen

Der Leiter der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), Guntram Wolff, hält noch schärfere Sanktionen gegen Russland für notwendig.

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Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Der Leiter der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), Guntram Wolff, hält noch schärfere Sanktionen gegen Russland für notwendig. "Wenn der Westen will, dass die Ukraine den Krieg gewinnt, muss er nicht nur die Waffenlieferungen und die finanzielle und humanitäre Unterstützung für die Ukraine aufrechterhalten", schreibt Wolff in einem Gastbeitrag für die "Welt am Sonntag".


"Er wird auch sein Sanktionssystem gegen Russland weiter verschärfen müssen, um auf die russische Anpassung zu reagieren. Schlupflöcher müssen geschlossen werden." Außerdem könnten "zusätzliche Sanktionen gegen den Iran, etwa zur Verringerung seiner Kapazitäten zur Herstellung von Drohnen, und die strenge Verfolgung von Briefkastenfirmen sowie Druck auf Drittländer" Russlands militärische Fähigkeiten bremsen. "Die Ukraine benötigt weiterhin eine entschlossene und konsequente Unterstützung durch den Westen", so der gelernte Volkswirt.




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