Die Bahn baut: Lange Fahrten von Hannover nach Berlin

Bis zu 60 Minuten längere Fahrzeiten. Am 1. April haben die Arbeiten angefangen und sollen bis zum 5. Mai andauern. Danach kommt die Gegenrichtung dran.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Alexander Panknin

Region. Die Deutsche Bahn hat mit dem ersten Bauabschnitt der geplanten Gleiserneuerungen auf der Strecke Hannover–Berlin begonnen. Bis zum 5. Mai wird es in Richtung Berlin Umleitungen und längere Fahrzeiten geben. Danach folgt dann die Gegenrichtung nach Hannover.



Auf bis zu 60 Minuten längere Fahrzeiten müssen sich Bahnreisende deswegen seit dem 1. April einstellen. Die stündliche ICE-Linie Köln/Düsseldorf-Hannover-Berlin, die zweistündlichen ICE-Linie Frankfurt-Kassel-Göttingen-Braunschweig-Berlin und der IC-Linie Amsterdam–Hannover–Berlin werden in Richtung Berlin über Magdeburg (mit Halt) umgeleitet. Die Halte in Wolfsburg, Stendal und Berlin-Spandau entfallen, dies teilte die Deutsche Bahn mit.

Berlin-Hannover kommt danach dran


Von Berlin kommend in Richtung Hannover und Göttingen seien keine größeren Einschränkungen zu erwarten. Zwischen Hannover und Stendal gibt es einen Pendelverkehr mit Halt in Wolfsburg. Von Stendal gibt es einen Anschluss an RE-Züge von und nach Berlin. Die ICE-Sprinter Berlin–Köln–Bonn müssen aufgrund der Arbeiten aber in beiden Richtungen entfallen. Die ICE-Züge der Linie Stralsund–Berlin–Hannover–Köln fährt nur eingeschränkt auf den Abschnitten Stralsund–Berlin Südkreuz sowie Hannover–Köln.

Wenn der erste Bauabschnitt nach Berlin fertig ist, soll die Gegenrichtung folgen. Vom 6. Mai bis 1. Juli 2023 gibt es dann Umleitungen in Richtung Hannover.

Alle Reisende sollen sich idealerweise vor Fahrtantritt über aktuelle Einschränkungen informieren. Dies ist möglich unter www.bahn.de, im DB Navigator oder in den Auskunfts- und Buchungssystemen der DB.


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