Berlin. Der nächste Digital-Gipfel der Bundesregierung soll am 20. und 21. November in Jena stattfinden. Dabei sollen neben Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) rund 1.000 Teilnehmer zusammenkommen, wie die zuständigen Bundesministerien am Freitag mitteilten.
In acht thematischen Plattformen arbeiteten unterjährig Akteure aus Politik, Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft an digitalpolitischen Fragen, wie beispielsweise zur Datenökonomie und zum Verbraucherschutz, hieß es. Die Ergebnisse sollen von den Plattformvorsitzenden beim Digital-Gipfel vorgestellt werden. "Klimaneutralität, Transformation, und Resilienz sind die Herausforderungen unserer Zeit. Der Digital-Gipfel soll zeigen, wie uns Digitalisierung dabei unterstützen kann, sie zu meistern und als Chancen für unser Land zu nutzen", sagte Wirtschaftsminister Robert Habeck.
"Wir wollen dabei die Zivilgesellschaft stärker einbinden und einen gemeinsamen Diskurs mit Wirtschaft und Wissenschaft führen." Bundesverkehrsminister Volker Wissing ergänzte: "Digitalisierung ist ein Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit. Mit intelligent verknüpften Daten können wir Verkehre besser planen, unseren Ressourcenverbrauch optimieren und bestehende Infrastrukturen effizienter nutzen." Mit einem überzeugenden Konzept habe sich das Land Thüringen mit der Stadt Jena erneut um die Ausrichtung des Digital-Gipfels beworben, hieß es.
Überzeugt habe der Ansatz, dass auch lokale Unternehmen und Akteure in die Veranstaltung einbezogen werden sollen.
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