Braunschweig. Die Stadt Braunschweig geht eine strategische Kooperation mit der skbs.digital GmbH zur Digitalisierung von Verwaltungsprozessen und zur elektronischen Aktenführung ein. Das berichtet die Stadt in einer Pressemitteilung. "Die Kooperation mit der skbs.digital ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer effizienten, modernen und digitalen Verwaltung", so Dr. Tobias Pollmann, zuständiger Dezernent bei der Stadt Braunschweig.
Ein wesentlicher Teil der Aufgaben der Tochtergesellschaft des Städtischen Klinikums Braunschweig werde die Prozessanalyse zur Einrichtung des Dokumenten-Management-Systems (DMS) in den Verwaltungsabteilungen sein. Damit werde eine wichtige Vorarbeit für die Einrichtung des DMS geleistet. "Unser Ziel ist, die Digitalisierung ganzheitlich zu denken und möglichst viele Synergien zu ermöglichen", so Dr. Pollmann. Die skbs.digital GmbH habe bereits mehrere Digitalisierungsprojekte erfolgreich für die Verwaltung durchgeführt. Um die Digitalisierung zu beschleunigen, wird die Zusammenarbeit weiter intensiviert. Die Kooperation ist zunächst auf drei Jahre angelegt.
Das kann das DMS
"Der Wechsel auf die elektronische Aktenführung setzt voraus, dass die Abläufe in der Verwaltung erfasst und für das digitale Arbeiten optimiert werden", sagt Dr. Raimar Goldschmidt, Geschäftsführer der skbs.digital GmbH. "Wir treiben seit einigen Jahren die Digitalisierung des Städtischen Klinikums voran. Nun freuen wir uns, dass wir mit unserer Expertise und unseren Erfahrungen die Stadt Braunschweig weiter unterstützen können", so Dr. Goldschmidt.
Im DMS lassen sich Dokumente elektronisch erfassen, speichern, medienbruchfrei bearbeiten und revisionssicher archivieren. Erste Organisationseinheiten der Stadtverwaltung arbeiten bereits im Echtbetrieb mit dem System und führen elektronische Akten. Langfristig werde die Verwaltung ihre Strukturen so gestalten, dass die internen und externen Leistungen effizienter und effektiver erbracht werden können.
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