Doch kein Zukunftstag: Land sagt Girls' und Boys' Day ab

Man habe zunächst den Termin in den Herbst verschoben, nun steht allerdings fest: Der Zukunftstag wird erst wieder im nächsten Jahr stattfinden.

Der Zukunftstag wird in diesem Jahr nicht stattfinden, auch nicht digital. Symbolbild.
Der Zukunftstag wird in diesem Jahr nicht stattfinden, auch nicht digital. Symbolbild. | Foto: pixabay

Hannover. Der niedersächsische Zukunftstag für Jungen und Mädchen ist für dieses Jahr endgültig abgesagt. Hintergrund ist die Corona-Krise und nach wie vor schwer absehbare Infektionsentwicklung auch in den kommenden Monaten. Niedersachsen hatte den am 26. März geplanten Girls'Day und Boys'Day zunächst nur temporär abgesagt. Der Aktionstag sollte an einem noch nicht festgelegten Termin im Herbst nachgeholt werden - vorausgesetzt, die Infektionslage lässt dies zu. Dies berichtet das Niedersächsische Kultusministerium.


"Wir können aber auch heute leider nicht sicher sagen, wie sich der Verlauf des Corona-Virus in den nächsten Monaten entwickeln wird", sagte dazu Kultusminister Grant Hendrik Tonne. "Um den Schülerinnen und Schülern, Schulen sowie den Unternehmen und Verwaltungen jetzt Planungssicherheit zu geben, haben wir uns daher entschieden, den Zukunftstag in diesem Jahr ganz ausfallen zu lassen", fügte er an. "Das ist sehr bedauerlich vor allem für die Kinder, aber ich hoffe stark, dass sie im nächsten Jahr am Girls' Day und Boy' Day in spannende Berufe hineinschnuppern können", so der Minister.

Niedersachsen reiht sich mit dieser Entscheidung in die Positionen aller anderen Bundesländer und der zentralen Girls'Day-Organisation ein. Auch sie haben den Aktionstag für 2020 abgesagt. Der nächste Girls'Day und Boys'Day soll am 22. April 2021 stattfinden. Weitere Informationen dazu gibt es online.


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