Drei Verletzte bei Unfall auf der K 7 Nähe Wesendorf


Fotos: Carsten Schaffhauser, Kreisfeuerwehrpressestelle
Fotos: Carsten Schaffhauser, Kreisfeuerwehrpressestelle | Foto: Carsten Schaffhauser, Kreisfeuerwehrpressestelle

Wesendorf. Drei Verletzte forderte ein Verkehrsunfall am Nachmittag des heutigen Samstages auf der Kreisstraße 7 zwischen Wesendorf und Oerrel. Gegen 16.20 Uhr wurden die Feuerwehren zu dem Verkehrsunfall auf der Kreuzung der Kreisstraße sieben mit der Kreisstraße vier alarmiert. Ein 47- jähriger Mann aus Braunschweig missachtete die Vorfahrt einer 51- jährigen Frau.


Es war ein Unfall mit eingeklemmten Personen gemeldet worden. „Bei unserem Eintreffen waren alle drei beteiligten Personen bereits aus den Fahrzeugen befreit“, so Gemeindebrandmeister und Einsatzleiter Torsten Winter. „Wir kümmerten uns mit unseren Feuerwehrsanitätern um die Erstversorgung der Verletzten, sicherten die Unfallstelle ab und unterstützten die Polizei bei der Verkehrsregelung.“ Auch das Abstreuen und Aufnehmen von ausgelaufenen Betriebsstoffen übernahmen die Feuerwehren. Insgesamt waren 38 Mitglieder im Einsatz.

Vorfahrt missachtet


Nach Aussagen der Polizei war es zu dem Unfall gekommen, als ein 47- jähriger Mann aus Braunschweig mit einem VW Caddy die Kreisstraße sieben von Wahrenholz kommend kreuzen wollte. Dabei übersah er – so die Polizei – die Vorfahrt einer 51- jährigen Frau aus Hankensbüttel, die mit ihrem Skoda Octavia auf der Kreisstraße 7 in Richtung Wesendorf unterwegs war. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Octavia in den Seitenraum geschleudert. Die beiden Fahrzeugführer sowie ein zehnjähriges Mädchen, welches bei ihrem Vater im Caddy mitfuhr, erlitten dabei Verletzungen. Die Teams zweier Rettungswagen sowie ein Notarzt versorgten und brachtenzu weiteren Untersuchungen in das Gifhorner Klinikum.

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Der Braunschweiger war mit eiligen Medikamenten unterwegs. Ein Kollege des Mannes eilte zur Einsatzstelle und übernahm die Medikamente, so dass diese am Nachmittag noch ausgeliefert werden konnten. Während der Bergungsarbeiten war die Kreisstraße vier für eine Stunde voll gesperrt, die Kreisstraße sieben sperrte die Polizei halbseitig, der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeführt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden, den die Polizei auf insgesamt 25.000 Euro bezifferte.


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