Durch den Stau zur Bescherung - Hier kann es vor Weihnachten voll werden

Der ADAC verrät, wo das Risiko besonders groß ist, dass es zu Behinderungen kommt.

Symbolbild
Symbolbild | Foto: Pixabay

Niedersachsen. Vor der Bescherung kommt die Baustelle und damit häufig auch der Stau: Wer sich mit dem Auto auf den Weg zu den Weihnachtsbesuchen oder letzten Einkäufen in den Städten macht, muss mit vollen Autobahnen im Norden rechnen und zahlreiche Behinderungen einplanen. Darüber informiert der ADAC Niedersachsen in einer Pressemitteilung.



Insbesondere der 23. Dezember, der zugleich erster Ferientag und letzter Arbeitstag ist, wird für Staus und Behinderungen sorgen, vor allem dort, wo gebaut wird. Am Heiligabend ab mittags und an den Feiertagen ist eine ruhigere Verkehrslage zu erwarten, wobei am 26. Dezember ab dem Nachmittag die Heimreise derjenigen, die am 27. Dezember wieder arbeiten müssen, für etwas erhöhtes Verkehrsaufkommen sorgen kann. Voller wird es dann auch nochmal am Nachmittag des Neujahrstages und zum Ende der Ferien vom 6. bis 8. Januar 2023, so die Einschätzung des Automobilclubs.

Hier wird gebaut


Die Baustellensituation in Niedersachsen ist zum Jahresende zwar etwas entspannter als noch im Sommer, aber vor allem auf der A1 zwischen Osnabrück und Bremen und der A7 südlich von Hannover gibt es immer noch viele Engpässe, die den Weihnachtsverkehr bremsen können. Voll wird es besonders im Bereich der folgenden Baustellen sowie in den Großräumen Hamburg und Bremen:

A1
Osnabrück - Bremen zwischen Bramsche und Vechta in beiden Richtungen

A7
Hannover – Kassel
zwischen Hildesheim-Drispenstedt und Dreieck Hannover-Süd in beiden Richtungen
zwischen Hildesheim und Dreieck Salzgitter in beiden Richtungen
zwischen Seesen/Harz und Echte in beiden Richtungen

Volle Städte


Mindestens genauso viel Stress wie die Autofahrer auf den Fernstraßen werden die Last-Minute-Einkäufer in den Innenstädten haben. Wer an den letzten Tagen vor Heiligabend noch auf Geschenkejagd ist oder den Weihnachtsmarkt besucht, braucht Geduld bei der Parkplatzsuche. Entspannter ist es laut ADAC, das Auto am Stadtrand abzustellen und öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.


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