Einsatz am Brocken - Christoph 30 musste abgeschleppt werden

von


Derzeit ist der betreffende Hubschrauber in der Wartung. Symbolfoto: Archiv/Sina Rühland
Derzeit ist der betreffende Hubschrauber in der Wartung. Symbolfoto: Archiv/Sina Rühland | Foto: Sina Rühland

Brocken. Am Samstag musste der in Wolfenbüttel stationierte Rettungshubschrauber Christoph 30 zu einem Einsatz auf dem Brocken starten. Nur zurück kam er nicht. Wie die ADAC-Luftrettung auf Anfrage bestätigte, wurde vom Kontrollsystem ein technischer Defekt im Rotor angezeigt. Am Montag wurde die Maschine mit einem Tieflader abgeschleppt.


"Vermutlich ist an der Maschine gar nichts kaputt", erklärt Maxi Hartung von der ADAC Luftrettung im Gespräch mit regionalHeute.de. Das Problem sei gewesen, dass es Vorschrift ist, dass bei einem Teststart die Windgeschwindigkeitniedrigerals 10 Knoten sein müsse. Und dies sei auf dem Brocken nie der Fall. Der Hubschrauber sei nun nach Bonn gebracht worden und werde in der Werft gründlich gewartet. Dies geschehe aber sowieso in regelmäßigen Abständen.

Bereits am Sonntag habe es eine Ersatzmaschine für den Standort Wolfenbüttel gegeben. Und auch der Einsatz am Brocken konnte zu Ende gebracht werden. Der Patient mit massiven Kreislaufproblemen wurde mit einem Rettungswagen abtransportiert.


mehr News aus der Region


Themen zu diesem Artikel


Harz