Einsatz am Montagabend: Dachstuhl brannte lichterloh

Ein Fachwerkhaus in Ahlum stand in Flammen. Auch am Dienstag loderte das Feuer immer wieder auf.

von


Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort.
Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort. | Foto: Feuerwehr Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Am späten Abend des Montag, gegen 21:40 Uhr, wurde die Feuerwehr mit dem Stichwort "Feuer groß" zu einem Dachstuhlbrand nach Ahlum in den Sylbeeksweg alarmiert. Wie die Feuerwehr Wolfenbüttel mitteilt, bestätigte sich die Lage vor Ort.



In einem Wohnhaus brannte ein Dachstuhl in voller Ausdehnung, so Benedikt Voigt vom Stadtfeuerwehr-Presseteam. Waren zunächst der Löschzug Ost (Ahlum, Salzdahlum, Wendessen) und die Drehleitergruppe aus Wolfenbüttel gefragt, wurde nun auch die Ortsfeuerwehr Wolfenbüttel und die Kreiseinheit Information und Kommunikation nachalarmiert. Vor Ort wurden vier Einsatzabschnitte gebildet, um den Einsatz abzuarbeiten.

Drohne im Einsatz


Um kurz vor Mitternacht hatten die Einsatzkräfte das Feuer unter Kontrolle gebracht, zur Absuche nach Glutnestern wurde auch eine Drohne eingesetzt. Nachdem alle Glutnester abgelöscht und die Einsatz noch einmal mit einer Wärmebildkamera kontrolliert wurde, konnte der Einsatz gegen halb zwei in der Nacht beendet werden. Die 110 Kräfte wurden während des mehrstündigen Einsatzes durch die Fachgruppe Logistik der Feuerwehr mit Getränken versorgt.

Der Dachstuhl brannte aus.
Der Dachstuhl brannte aus. Foto: Feuerwehr Wolfenbüttel


Notfallseelsorger im Einsatz


Zur Betreuung der betroffenen Personen sind außerdem Notfallseelsorger im Einsatz. Es wurden keine Personen verletzt, die betroffene Wohneinheit wird auf Weiteres nicht bewohnbar sein.

Aktualisiert (Dienstag, 16 Uhr):
Auch im Laufe des Dienstags loderte das Feuer immer wieder auf. In den Morgenstunden wurden die Einsatzkräfte zu Nachlöscharbeiten am Brandobjekt alarmiert. An einige Stellen waren Glutnester und Brände entstanden. Auch gegen 15:30 Uhr wurde die Feuerwehr erneut zu dem Gebäude alarmiert, um Nachlöscharbeiten durchzuführen.


mehr News aus der Region