Elektro-Porsche brannte auf der A39 - Vollsperrung nötig

Das durch das Feuer zerstörte Elektrofahrzeug wurde geborgen und mittels eines Abschlepp-Containers abtransportiert.

Der Brand wurde aufwendig gelöscht.
Der Brand wurde aufwendig gelöscht. | Foto: Feuerwehren der Samtgemeinde Baddeckenstedt

Baddeckenstedt. Aus bislang unbekannter Ursache geriet ein Elektro-Porsche am Donnerstag gegen 11 Uhr auf der A39 bei Westerlinde in Brand. Der 23-jährige Fahrer aus Berlin sowie zwei weitere Insassen konnten das Fahrzeug verlassen und blieben unverletzt. Das berichtet die Polizei in einer Pressemeldung.



Die A39 musste in Fahrtrichtung A7 gesperrt werden. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Westerlinde von der Autobahn abgeleitet. Gegen 12:45 Uhr hatte die Feuerwehr den Brand gelöscht. Das durch das Feuer zerstörte Elektrofahrzeug wurde geborgen und gegen 13:30 Uhr mittels eines Abschlepp-Containers abtransportiert.

A39 stundenlang gesperrt


Die Sperrung wurde anschließend von der Autobahnmeisterei übernommen und musste aufgrund von Reinigungsarbeiten bis 14:30 Uhr aufrechterhalten werden. Zur Höhe des entstandenen Schadens liegen derzeit keine Informationen vor.

Die A39 war für den Einsatz voll gesperrt.
Die A39 war für den Einsatz voll gesperrt. Foto: Feuerwehren der Samtgemeinde Baddeckenstedt


So lief der Einsatz für die Feuerwehr


Die Feuerwehren der Samtgemeinde Baddeckenstedt berichten in einer Pressemitteilung ebenfalls über den Einsatz: Die Einsatzkräfte löschten mit viel Wasser und Schaum, auch um die Batteriezellen gut runterzukühlen und ein Wiederaufflammen zu verhindern. Dabei unterstützte die Berufsfeuerwehr Salzgitter.


Der Porsche wurde zerstört.
Der Porsche wurde zerstört. Foto: Feuerwehren der Samtgemeinde Baddeckenstedt


Nach den ersten Löscharbeiten sei das Auto ein wenig aufgebockt worden, um auch an den unteren Bereich des Fahrzeuges zu gelangen und auch diese Flächen noch einmal massiv mit Wasser zu bearbeiten.

Da bei Elektrofahrzeugen noch über einen längeren Zeitraum die Gefahr des Wiederentzündens der Batteriezellen bestehe, sollte das Auto nach den ersten Löscharbeiten in einen Behälter mit Wasser getaucht werden und dort für einige Zeit verbleiben. Dieser Container wurde aus Hildesheim auf die A39 gebracht, wo das Fahrzeug direkt in diesen verladen und so von einem Wechsellader abtransportiert wurde. Nach etwa 2,5 Stunden war der Einsatz dann für die Feuerwehr beendet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.