Ermittler vermuten Brandstiftung nach Feuer in Flüchtlingsheim

Nach dem Brand in einer Unterkunft für ukrainische Flüchtlinge in Mecklenburg-Vorpommern geht die Polizei weiter von Brandstiftung aus.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Wismar. Nach dem Brand in einer Unterkunft für ukrainische Flüchtlinge in Mecklenburg-Vorpommern geht die Polizei weiter von Brandstiftung aus. Das teilte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) am Vormittag mit.


"Wenn sich der Verdacht bestätigt, muss es harte Konsequenzen geben", sagte sie. Am Mittwochabend war gegen 21:20 Uhr ein Feuer an einer Außenwand des Hotel "Schäfereck" in Groß Strömkendorf bei Wismar ausgebrochen. Es handelte sich um ein reetgedecktes Haus. Alle Bewohner konnten das Gebäude unverletzt verlassen.

Zuvor sollen dort auch Hakenkreuz-Schmierereien entdeckt worden sein.


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