Fahrzeug fängt auf A39 Feuer - Autobahn voll gesperrt

Weiterhin muss ein Gaffer mit einem Verfahren rechnen, der wohl extra zum beobachten der Löscharbeiten angehalten hatte und den Verkehr behinderte.

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Das Fahrzeug brannte vollständig aus.
Das Fahrzeug brannte vollständig aus. | Foto: Rudolf Karliczek

Wolfenbüttel. Am heutigen Montagnachmittag kam es infolge eines brennenden Autos auf Höhe der Auf- und Abfahrt Weterlinde in Richtung A7 zu einer Vollsperrung der A39. Der Fahrer konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und blieb unverletzt. Wie Einsatzkräfte vor Ort mitteilen, habe man das Kennzeichen eines Gaffers erfasst, der extra auf der Fahrbahn angehalten hatte, um den Feuerwehreinsatz zu beobachten.


Der Fahrer des Diesel-Autos habe zunächst festgestellt, dass der Motor an Leistung verloren habe. Anschließend fiel ihm kurz vor der Abfahrt Westerlinde auf, dass sein Motorraum zu qualmen anfing. Daraufhin hielt er an der Auffahrt Westerlinde und rief die Feuerwehr. Ein LKW hielt an und sicherte das verunglückte Fahrzeug von hinten ab. Die Feuerwehr sperrte die A39 zur Durchführung der Löscharbeiten zeitweise komplett.

Wie die Polizeibeamten vor Ort weiter berichten, habe auf dem Beschleunigungsstreifen der Gegenfahrbahn ein Autofahrer angehalten und behinderte den auffahrenden Verkehr, sei sogar angehupt worden. Die Polizei habe das Kennzeichen zur möglichen Einleitung eines Strafverfahrens notiert.


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