FDP: Haushalt im Kreistag abgelehnt


Konstantin Kuhle bei seiner Rede während des Neujahrsempfangs. Foto: Arne Glomb-Försterling
Konstantin Kuhle bei seiner Rede während des Neujahrsempfangs. Foto: Arne Glomb-Försterling | Foto: Arne Glomb-Försterling

Wolfenbüttel/Braunschweig. Der FDP-Bezirksverband hat am dritten Januarwochenende mit seinen Mitgliedern das neue Jahr begrüßt. Zum Neujahrsempfang im Fuchs Blau in Braunschweig folgten mehr als 60 Gäste der Einladung des Bezirksvorsitzenden Björn Försterling. Das berichtet die FDP Wolfenbüttel.


Als besonderen Gast begrüßte Försterling Konstantin Kuhle, Bundestagsabgeordneter und Bundesvorsitzender der Jungen Liberalen. Kuhle berichtete über die vergangenen Wochen in Berlin und schilderte seine Sicht auf das Aus der Jamaika-Sondierungen sowie die Gespräche zwischen SPD und CDU. Er macht besonders die CDU dafür verantwortlich, dass Koalitionsbemühungen kaum zukunftsweisende Themen hervorbrächten. Die Union habe im Grunde nur zwei Kernpunkte auf der Agenda: Keine Veränderungen und eine weitere Kanzlerschaft Angela Merkels. „Das ist zu wenig für die Erneuerung Deutschlands“, sagte Kuhle den Freidemokraten.

Alles weiter wie gehabt


Björn Försterling als Landtagsabgeordneter kritisierte vor allem die große Koalition auf Landesebene. „Auch in Niedersachsen läuft alles weiter wie gehabt, auch hier fehlt der Wille zur Veränderung.“ Statt Bürokratie abzubauen, würden immer noch mehr Stellen in den Ministerien geschaffen. An vielen Stellen werde einfach der Status Quo verwaltet, statt die Zukunft des Landes zu gestalten.


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