Feuerwehr musste zu 361 Brandeinsätzen ausrücken

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Die Feuerwehren der Stadt Wolfenbüttel musste wieder zu etlichen Einsätzen im vergangenen Jahr ausrücken. Symbolfoto: Nick Wenkel
Die Feuerwehren der Stadt Wolfenbüttel musste wieder zu etlichen Einsätzen im vergangenen Jahr ausrücken. Symbolfoto: Nick Wenkel | Foto: Archiv

Wolfenbüttel. Wie dem aktuellen Verwaltungsbericht der Stadt Wolfenbüttel zu entnehmen ist, mussten die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt in diesem Jahr zu 361 Brandeinsätzen ausrücken.


Darunter waren 40 Containerbrände. Im Vergleich zum Vorjahr mit 19 ist hier ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen. Außerdem kam es zu 17 (2016/8) Auto- und vier Flächenbrände. Brandmeldeanlagen sind insgesamt 69 (2016/54) mal aufgelaufen. Großeinsätze gab es fünf. Darunter der Brand am Ärztehaus in der Nacht zum Ostermontag. Daneben wurden 14 (24) Mittelbrand- und 16 (45) Kleinbrandeinsätze durchgeführt.

Nachbarliche Löschhilfe gab es in drei Fällen. Hier wurde die Drehleiter dreimal eingesetzt. 41 Mal wurde ein Heimrauchmelder ausgelöst. Insgesamt waren zwischen November 2016 und Oktober 2017 388 (355) Hilfeleistungen zu erledigen. Es gab 42 (46) Verkehrsunfälle, sieben Unfälle an und im Wasser, 77 (42) Sturmschäden, 80 (72) Ölspuren und 110 (104) Türöffnungen. Dreimal mussten die Wehren zu Gefahrguteinsätzen ausrücken. Zu den sonstigen Einsätzen der Feuerwehren zählen außerdem 105 (43) Wasserschäden, 24 Tragehilfen und 14 Tierrettungen. Weiterhin gab es 51 Lageerkundungen, zwölfmal Amtshilfe für die Polizei, viermal Höhen- bzw. Tiefenrettung und 13 sonstige Einsätze. Die Feuerwehr leistete insgesamt 152 Brandsicherheitswachen; überwiegend in der Lindenhalle und im Lessingtheater.

Und auch an den Feiertagen waren die freiwilligen Helfer von Feuerwehr und Rettungsdienst für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt im Einsatz. Wir bedanken uns für diese und auch die bereits geleistete Arbeit.

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