Flugbetrieb in Hamburg und Düsseldorf wieder aufgenommen

Nach den Blockadeaktionen der "Letzten Generation" an den Flughäfen in Hamburg und Düsseldorf ist der Flugbetrieb am Vormittag wieder aufgenommen worden.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Hamburg/Düsseldorf. Nach den Blockadeaktionen der "Letzten Generation" an den Flughäfen in Hamburg und Düsseldorf ist der Flugbetrieb am Vormittag wieder aufgenommen worden. Ganztägig könne es aber noch zu weiteren Flugstreichungen und Verzögerungen kommen, teilte der Hamburger Flughafenbetreiber mit.


Auch in Düsseldorf war der Flugbetrieb zuvor eingeschränkt wieder aufgenommen worden. Fluggäste werden weiter aufgerufen, sich über ihren Flugstatus zu informieren. Am Morgen hatten sich Mitglieder der "Letzten Generation" Zugang zu den Rollfeldern verschafft und den Flugverkehr stark beeinträchtigt. Man protestiere damit "gegen die Planlosigkeit und den Gesetzesbruch der Regierung in der Klimakrise", hieß es zur Begründung der Aktionen.

Bundespolizei und Landespolizeien waren vor Ort, um die Proteste aufzulösen. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) kritisierte unterdessen die Blockaden scharf: "Diese gefährlichen Eingriffe in den Verkehr müssen ein Ende haben, was die `Letzte Generation` betreibt, ist kein Klimaschutz, sondern Kriminalität", sagte er dem Nachrichtenportal T-Online. "Dem Klimaschutz erweisen diese Straftäter einen Bärendienst." Wer anderen "den verdienten und lange ersehnten Jahresurlaub" vermiese, trage zur Spaltung der Gesellschaft bei.

"Der Rechtsstaat muss hier hart durchgreifen", so Wissing.


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