Försterling auf Listenplatz 7: Gute Chancen auf Landtagssitz


Der FDP-Landtagsabgeordnete Björn Försterling. Foto: FDP
Der FDP-Landtagsabgeordnete Björn Försterling. Foto: FDP | Foto: FDP

Wolfenbüttel. Platz 7 auf der Landesliste: Björn Försterling hat sehr gute Chancen, für die FDP auch nach der kommenden Landtagswahl noch im Landtag zu sitzen. Der Wolfenbütteler Abgeordnete hat bei der Landesvertreterversammlung am vergangenen Sonntag 92,57 Prozent der Delegierten überzeugen können.


In seiner Bewerbungsrede übte der Bildungspolitiker Försterling scharfe Kritik am Bildungsniveau der niedersächsischen Schüler und an der Arbeit von Kultusministerin Frauke Heiligenstadt. Die FDP wolle nach der Landtagswahl das Niveau der Schulabschlüsse wieder erhöhen, kündigte Försterling an – „weil Leistung dahinter stehen muss.“ Auch die unter Rot-Grün abgeschaffte Laufbahnempfehlung nach der Grundschule und die verpflichtenden Schulnoten in Klasse 3 und 4 wollen die Freidemokraten wieder einführen. Außerdem soll das Schulgesetz geändert werden: „Eltern von Kindern mit Unterstützungsbedarf sollen sich wieder für die Förderschule entscheiden können“, betonte Försterling.

Vor allem will sich Björn Försterling aber auch eines Problems annehmen, das er in der Vergangenheit regelmäßig angeprangert hat: Der Unterricht an niedersächsischen Schulen fällt zu oft auf. „Wir werden dafür sorgen, dass es eine Unterrichtsgarantie in Niedersachsen gibt“, sagte er am Sonntag. Unterricht müsse wieder die Kernaufgabe der Schulen sein. In Summe lassen sich Försterlings Forderungen auf eine einfache Formel bringen: „Wir wollen die weltbeste Bildung für Niedersachsens Kinder.“


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