Försterling: FDP stellt sich keineswegs der Inklusion entgegen


Björn Försterling: "Die FDP stellt sich keineswegs der schulischen Inklusion entgegen." Foto: Nigel Treblin
Björn Försterling: "Die FDP stellt sich keineswegs der schulischen Inklusion entgegen." Foto: Nigel Treblin | Foto: Nigel Treblin



Hannover. Der bildungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Björn Försterling, weist die Vorwürfe des Abgeordneten Santjer, die FDP würde sich gegen die Inklusion stellen, als vollkommen haltlos zurück. Das geht aus einer Pressemitteilung der FDP-Fraktion hervor.

„Die FDP stellt sich keineswegs der schulischen Inklusion entgegen. Vielmehr wollen die Freien Demokraten Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf auch den Zugang zu Schulen in freier Trägerschaft, beispielsweise kirchlichen Schulen, ermöglichen. Es ist für uns nicht nachvollziehbar, warum die Fraktionen von SPD und Grünen nur die öffentlichen Schulträger finanziell unterstützen wollen. Inklusion ist für uns eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und Rot-Grün wird der damit verbundenen Verantwortung nicht gerecht. Stattdessen unterscheiden SPD und Grüne zwischen guten und bösen Schulen. Wer so vorgeht hat Inklusion nicht verstanden“, erklärte Försterling.

Hintergrund: Die FDP-Fraktion habe sich bei der heutigen Abstimmung über das „Gesetz über finanzielle Leistungen des Landes wegen der Einführung der inklusiven Schule“ enthalten, da es den Schulen in freier Trägerschaft eine Förderung für die Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf verweigere.


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