Gegen Vollsuff und Gewalt - Polizei will am Vatertag Präsenz zeigen

Die letzten Jahre seien coronabedingt ruhig verlaufen, auf einen Wiederanstieg der Gewalt sei man vorbereitet.

Archivbild: Vatertag am Salzgittersee.
Archivbild: Vatertag am Salzgittersee. | Foto: Rudolf Karliczek

Region. Die Polizeiinspektion Salzgitter, Peine, Wolfenbüttel bereitet sich auf den Vatertag vor. Hierzu verfassten die Stellen eine Pressemitteilung, in der sie eine größere Präsenz ankündigen.



Die Polizei will am Vatertag mit einem größeren Polizeiaufgebot Präsenz zeigen. In den zurückliegenden Jahren sei es immer wieder zu einer zunehmenden Alkoholisierung von Personen und einer damit verbundenen Steigerung der Aggressivität gekommen. Neben Streitigkeiten registrierte die Polizei auch Straftaten wie Körperverletzungen und andere Delikte.

Maßnahmen fallen weg


In den Jahren der Corona-Pandemie fanden diese "Vatertagstouren" ohne größere und notwendige Polizeieinsätze statt. In diesem Jahr fallen die strengeren Corona-Auflagen weg. Daher kann die Polizei nicht ausschließen, dass es zu einer Steigerung der Aktivitäten im Freien kommen kann. Die Polizei kündigt an, mit ihren Kräften insbesondere an aus der Vergangenheit relevanten Orten Präsenz zeigen, um frühzeitig auf Konfliktsituationen reagieren zu können. Personen, die durch ihre aggressive Verhaltensweise auffällig sind, sollen angesprochen werden.

Einen ruhigen Feiertag ermöglichen


Man möchte den Feiernden ermöglichen, einen ruhigen Vatertag zu verbringen, ohne Sorgen haben zu müssen, in eine Auseinandersetzung verwickelt zu werden. Sollte es zu Verstößen kommen, werde die Polizei diese konsequent ahnden. Zum Abschluss der Mitteilung wünscht die Polizei den Feiernden einen angenehmen Tag und hofft auf keinerlei Auseinandersetzungen.


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