Salzgitter. Die Verwaltung hat am heutigen Mittwoch im Finanzausschuss bekannt gegeben, wofür sie die 3.850.200 Euro ausgeben will, die das Land Niedersachsen der Stadt aus den Mitteln des Integrationsfonds zur Verfügung stellt. Die Entscheidung darüber trifft der Rat der Stadt Ende August.
Auch auf die Initiative von Oberbürgermeister Frank Klingebiel hin, hatte das Land Niedersachsen 2017 ein Programm aufgelegt, das besonders stark betroffene Kommunen bei der Bewältigung der aus dem ZuzugGeflüchteter entstehenden Herausforderungen in 2017 und 2018 unterstützt - den Integrationsfonds.
5 Millionen waren eingeplant
Mit Runderlass des Ministeriums für Inneres und Sport vom 17. Mai wurden der Stadt Salzgitter für 2018 3.850.200Euro zugewiesen. Bei der Haushaltsaufstellung für das Haushaltsjahr 2018 wurdemit Mitteln in Höhe von 5.000.000Euro aus dem Integrationsfonds geplant.Daher musstenAnpassungen an die tatsächliche Zuweisungssumme vorgenommen werden.
Dies ist nun erfolgt.Es ergeben sich folgende Maßnahmen und Zuschüsse an Dritte im Haushaltsjahr 2018:
- Schulsozialarbeit Aufwand Personal Freiwillige Standardanpassung 330.000Euro
- Prävention und Sicherheit im öffentlichen Raum (Stadtstreife) 330.000 Euro
- Streetworker Aufwand Personal Freiwillige Standardanpassung 180.000Euro
- Zuschuss an Freie Träger für Projekte 200.000Euro
- Sanierung KJT Swindonstraße 1.064.000Euro
- Umwandlung Käthe Kollwitz-Haus in eine Kita (2 Gruppen) 737.550Euro
- Kita GS am See 758.650 Euro
- Integrationsstützpunkt Suthwiesenstraße Zuschuss an BC Tigers Freiwillige Zuwendung der Stadt Salzgitter (Baumaßnahme) 250.000Euro.
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